Wer wir sind

Wir sind eine Non-Profit-Organisation, die von dem chilenischen Bratschisten Manuel Miranda Núñez und dem peruanischen Maler José Carlos Velayarse, die beide in Österreich leben, in Wien gegründet wurde.

Die Organisation wurde ins Leben gerufen, um Kunst und Kultur durch integrative Partizipationsinstanzen zu fördern und Werte wie Respekt, Kameradschaft und Empathie unter den Teilnehmern und Mitgliedern der Gemeinschaft zu unterstützen.

Wir glauben fest an die positiven Auswirkungen, die Kunst und Musik auf die Gesellschaft haben können. Aus diesem Grund arbeiten wir direkt mit Künstlern bei der Verwaltung von Kulturprojekten in Europa und auch mit Institutionen und Organisationen in Lateinamerika zusammen.

Vision

Für uns liegt die Bedeutung der Kunst in ihrer Rolle als soziales Werkzeug für die Menschheit. Ihre Leistung ist mit der Übertragung von Emotionen verbunden. Kunst ist eine Form der Kommunikation, bei der Worte nicht notwendig sind, um eine Idee oder einen Gedanken zu vermitteln.

Andererseits ist die Kultur die Seele einer lebendigen Gesellschaft, die sich in vielen Formen ausdrückt, in denen wir unsere Geschichten erzählen, feiern, uns an die Vergangenheit erinnern, uns unterhalten und uns die Zukunft vorstellen.

In diesem Raum, der sich Gesellschaft nennt, werden wir auf Migranten, Minderheiten, Multikulturalität, andere Sprachen usw. treffen. Unsere Vision ist, dass die Bürgerinnen und Bürger durch soziokulturelle Initiativen interagieren, einander kennenlernen, Gefühle ausdrücken und alle Gruppen in die soziale Struktur einbeziehen können.

Mission

Aufbau einer Gesellschaft, in der Kunst und Kultur einen wichtigen Platz im Leben der Menschen einnehmen, nicht nur als Künstler, sondern auch als Zuschauer. Schaffung von Beteiligungsmöglichkeiten und soziokulturellen Initiativen, die mit verschiedenen Bereichen der Gesellschaft zusammenarbeiten.

Hervorhebung der Bedeutung von Multikulturalität und Vielfalt in künstlerischen Ausdrucksformen und wie sich dies positiv auf Respekt und Toleranz in einer modernen Gesellschaft auswirkt.

Unterstützung, Würdigung und Entwicklung kreativer Praktiken, kultureller Traditionen und transkultureller Initiativen.

Was wollen wir erreichen?

  • Inklusion von Künstlern mit Migrationshintergrund in Österreich und Europa
  • Verbreitung und Förderung der kulturellen Vielfalt
  • Integration von Gemeinschaften mit geringeren Möglichkeiten
  • Psychisches Wohlbefinden durch künstlerische Praxis
  • Zugänglichkeit und Förderung von Kunst und Kultur in der Gesellschaft

Wer kann an unseren Aktivitäten teilnehmen?

Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Wir führen vielfältige Aktivitäten durch, die die künstlerische Erfahrung in den Mittelpunkt stellen. Ob Familienveranstaltungen wie Konzerte oder Ausstellungen, Gemeinschaftsinitiativen wie unser "Women Creative Lab" oder für Kunstinteressierte jeden Alters die Unterstützung von Künstlern mit Migrationshintergrund in unserer Workshopreihe "Meet the Artist". 

Wir versuchen, unsere Aktivitäten so umfassend und vielfältig wie möglich zu gestalten. Wir arbeiten auf Deutsch, Spanisch und Englisch, wobei die englische Sprache in den Migrantengemeinschaften am weitesten verbreitet ist. 

Wir sind besonders daran interessiert, mit benachteiligten Gemeinschaften zusammenzuarbeiten, weil wir wissen, welche Vorteile künstlerische Praktiken für von Ausgrenzung bedrohte Gruppen mit sich bringen.

Treffen Sie unser Team

Manuel José Miranda Núñez

VIOLINIST & GRÜNDER

Geboren in Santiago, Chile. Er machte seinen Abschluss am Experimental Artistic Lycée in Santiago und setzte dann sein Studium der Musikperformance mit dem Schwerpunkt Viola an der Universität von Chile fort. Im Jahr 2018 reist er nach Wien (Österreich), um sein Studium unter der Leitung der Bratschisten Natalia Binkowska und Ronald Spindler fortzusetzen. Manuel war mit Orchestern wie dem Deutschen Nationalorchester auf Tournee und spielte in den Sälen der Berliner Philharmonie, des Musikvereins in Wien oder des Gewandhauses in Leipzig.

In Chile arbeitete er jahrelang als Bratschen- und Geigenlehrer in verschiedenen Projekten von Kinderorchestern. Heute widmet sich Manuel vor allem der Kammermusik und dem Management interdisziplinärer Projekte.

José Carlos Velayarse

MALER UND MUSIKER

Er wurde in Lima geboren. Er studierte Malerei an der Pontificia Universidad Católica del Perú und schloss als Jahrgangsbester ab. Außerdem hat er einen Master-Abschluss in zeitgenössischem künstlerischem Schaffen von der Universität Barcelona.

Derzeit ist er Mitglied der International Art Association IAA, leitet die Accidental Gallery und unterrichtet Zeichnen und Malen bei der Milat Austria Non-Profit Association.

María Fernanda Monasterio

PROJEKTLEITERIN

Born in Chile. Her academic background is Law (Chile) and International Business (Austria). Project Writer with experience in writing and implementing proposals for EU, Austrian and Latin American Funds. A strong background in marketing, as well as proven experience in organizing cultural events.

Linda Velásquez

ARCHITEKT, HUMANITÄRER CLOWN &
BEGLEITER FÜR EXPRESSIVE KÜNSTE

Linda ist Architektin an der peruanischen Universität für angewandte Wissenschaften (UPC), mit einem Hauptfach in Kunst und einem Postgraduiertenstudium in Angewandter Somatik in Architektur und Landschaft an der San Pablo CEU Universität in Madrid. Außerdem ist sie ein humanitärer Clown mit einem Abschluss der Emergency Clown School - PDE Peru, und eine Expressive Arts Companion mit einem Abschluss der Ausbildung in Expressive Arts Therapy (TAE Peru, Partnerschule der EGS European Graduate School).

Pepe Hernández

MUSIKER UND SPRACHWISSENSCHAFTLER

Pepe lebt zwischen zwei Welten: Sprachen und Musik. Er hat einen Abschluss in französisch-spanischer Übersetzung von der Universität Alicante. Darüber hinaus hat er Klarinette am Konservatorium von Alicante studiert. 2018 zog er nach Wien, wo er sein Diplomstudium in Klarinette abschloss und zusätzlich ein Instrumentalpädagogik-Studium am Joseph Haydn Konservatorium und der Musik und Darstellungsunität Wien absolvierte.

Isabel Gondel

MUSIKER UND KULTURAKTIVIST

Sie ist die Pianistin des emblematischen 4Gats in Barcelona, wo historische Künstler wie Enrique Granados oder Albéniz ihre Musik spielten oder Picasso seine Gemälde zum ersten Mal in seinem Leben ausstellte, ein Ort, der 2008 auch von Woody Allen für einen Film ausgewählt wurde. Sie hat einen einzigartigen Werdegang als europäische Vertreterin junger Musiker in der European Conservatory Association, wo sie Mitglied des Generalrats war, Mitverfasserin des in Frontiers veröffentlichten Manifests _Musicians as Makers in Society_ (der Fahrplan des Projekts Empowering Artists in Society) oder Mitbegründerin der European Performing Arts Students Association (EPASA) und Kunstvertreterin im spanischen Bildungsministerium (2017-2018). Die ehemalige Gründungspräsidentin des Nationalen Verbands der Musikstudenten unterrichtet derzeit einführende Forschung am Higher Institute of Law and Economics in Barcelona, wo sie auch für Bildungsprogramme am Barcelona FC Innovation Hub und an der Northumbria University verantwortlich ist.

Dr. Carola Koblitz

LINGUISTIN UND FORSCHERIN

Carola ist Linguistin, Kommunikationswissenschaftlerin, Journalistin, Autorin und unabhängige Forscherin in den Bereichen Mehrsprachigkeit, Multikulturalität, Fremdsprachendidaktik, Medienpädagogik, Identität und Sprache, Transkulturalität sowie Geschichte und Kultur Lateinamerikas. Sie hat an der Universität Wien in Kommunikationswissenschaften promoviert und absolviert derzeit ein Masterstudium in Angewandter Linguistik.
Ihr wichtigstes Projekt ist jedoch zweifellos die Förderung der "inhärenten Sprache", ein Begriff aus der modernen Linguistik, der erstmals in der Forschung von Carola Koblitz (2017) vorgeschlagen wurde. Das Wort "inhärent" kommt vom lateinischen inhaerere und bezieht sich auf ein Element, das ein wesentlicher Bestandteil eines Wesens oder eines Objekts ist, das ihm innewohnt und es gleichzeitig definiert. Eine inhärente Sprache ist also eine Sprache, die Teil von Ihnen und Ihrer Identität ist.

Isabel Gondel

Musiker und Kulturaktivist

Sie ist die Pianistin des emblematischen 4Gats in Barcelona, wo historische Künstler wie Enrique Granados oder Albéniz ihre Musik spielten oder Picasso seine Gemälde zum ersten Mal in seinem Leben ausstellte, ein Ort, der 2008 auch von Woody Allen für einen Film ausgewählt wurde. Sie hat einen einzigartigen Werdegang als europäische Vertreterin junger Musiker in der European Conservatory Association, wo sie Mitglied des Generalrats war, Mitverfasserin des in Frontiers veröffentlichten Manifests _Musicians as Makers in Society_ (der Fahrplan des Projekts Empowering Artists in Society) oder Mitbegründerin der European Performing Arts Students Association (EPASA) und Kunstvertreterin im spanischen Bildungsministerium (2017-2018). Die ehemalige Gründungspräsidentin des Nationalen Verbands der Musikstudenten unterrichtet derzeit einführende Forschung am Higher Institute of Law and Economics in Barcelona, wo sie auch für Bildungsprogramme am Barcelona FC Innovation Hub und an der Northumbria University verantwortlich ist.